Archive for the ‘Kosmische Vorgänge’ Category

Oortsche Wolke – haben die Trümmer darin eine Kreisbahn?

Juli 11, 2014

Asteroiden – Kometen – wo kommen die her?

Da gibt es zwischen Mars und Jupiter einen Asteroidengürtel.

Dann gibt es den Kuiper-Gürtel, der erst viel später entdeckt wurde. Den vermutete man schon etwa 1930 aufgrund Berechnungen von Kometenbahnen. Etwa 1992 ist es aus Beobachtungen mit leistungsstärkeren Teleskopen sicher, daß er existiert.

Aber aus Berechnungen von weiteren Kometen und Trümmern schloß man schon 1932 auf die Oortsche Wolke, nach Jan Hendrik Oort benannt. Gesehen hat die noch niemand, aber da sein muß sie aufgrund beobachteter Objekte.

Wenn ein Komet den Weg in´s Innere des Sonnensystem einschlägt, so geht man davon aus, daß er aus seiner Kreisbahn ‚herausgeschlagen’ wurde. Ist das richtig?

Das würde eine Umlaufbahn voraussetzen. Die muß nicht vorhanden sein.

Wenn wir uns einen dieser Trümmer im Raum vorstellen, daß er nur schwebt, wie lange braucht der, um ins´s Innere des Sonnensystem´s zu gelangen?

Im Vergleich dazu sehen wir uns mal Planeten an, die sich auf einer elliptischen Kreisbahn bewegen und die dazugehörigen Geschwindigkeiten. Das betrifft fast alle Planeten, denn absolut kreisförmig bewegt sich annähernd keiner.

Hier ist eine Zeichnung aus dem Internet. Entweder ist das eine schräge Ansicht von Oben oder man hat sich mächtig damit vertan, die Brennpunkte festzulegen. Das passiert übrigens oft, bei der Einschätzung der Brennpunkte. Man schätzt die zu weit nach Innen.kepges

Mit einfachen Worten: Die Zeichnung wurde ‚über dem Daumen’ gemacht.

Die Sonne ist in einem der Brennpunkte.

Diese Zeichnung mußte ich ohnehin nachzeichnen, die war zu undeutlich, grob aufgelöst.

Die Zeichnung stellt nun dar, daß sich der Planet im linken Bereich schneller bewegt als im rechten (blauen Flächen). Denn nach Kepler´s Gesetzen werden von der Verbindungslinie Sonne – Planet in gleichen Zeitabständen gleiche große Flächen überstrichen, die Sektoren in der Ellipse bilden.Planetenbahn ungenau

Aber diese Zeichnung ist noch ungenau, wegen den Brennpunkten.

Ellipse, BrennpunkteVon dieser Zeichnung habe ich die Ellipse übernommen, darunter gezeichnet. Die Brennpunkte habe ich nun selbst festgelegt. Ich legte außen eine Tangente an und Einfallswinkel und Ausfallswinkel müssen für den Strahl bzw. Strecken s1 und s2 gleich sein. Dann kommt man auf einen deutlich größeren Abstand der Brennpunkte.

Umlaufgeschwindigkeit Planet 1Dann ist auch der Unterschied in der Umlaufgeschwindigkeit des Planeten deutlich größer.

Umlaufgeschwindigkeit Planet 2Ein Kreis, so minimal zur Ellipse abgeflacht, daß das noch nicht mal sichtbar ist, hat schon einen beträchtlichen Abstand in den Brennpunkten. Abweichungen von der Kreisbahn zur Ellipse lösen bei der Erde Kaltzeiten aus. Eine Abweichung entsprechend Bild links unten wäre für unser Klima bereits eine Katastrophe.

Ellipsen und Brennpunkte

Bei der obigen Ellipse beträgt der Unterschied zwischen D1 und D2 gerade einmal 2,44 %. Dann beträgt die Abweichung vom Kreis 1,22 %.

Bei einer recht flachen Ellipse ist demnach die Geschwindigkeit des Planeten im sonnennahen Bereich deutlich größer als im entgegengesetzten Bereich. Dieser Unterschied wird noch größer, je flacher die Ellipse ist.

Welche Bahn beschreibt nun ein Komet, der von der Oortschen Wolke aus ins Sonnensystem eindringt? Mit Sicherheit noch viel flacher, als die dargestellten Ellipsen.

Das hat zur Folge, daß solche Trümmer im äußeren Bereich annähernd unendlich lange ruhen und erst nahe am/im Sonnensystem im Vergleich dazu nur kurzzeitig verharren.

Man kann das schon eher vergleichen mit einem Geschoß, das senkrecht nach oben abgeschossen wird. Im erdnahen Bereich geht man von einer (annähernd) gleichen Gravitation aus. Im Weltall, weitab von der Sonne verhält sich das anders. Die Gravitation nimmt im Quadrat zum Abstand ab. In einem Bereich – etwa ein Lichtjahr von der Sonne entfernt – muß diese Gravitation nahe Null betragen. Dann muß dieser Körper erst mal die Strecke zum Sonnensystem zurücklegen –

Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist überwiegend außen, das ist so schon Natur der Sache.

Demnach kann man auch davon ausgehen, daß diese Trümmer keine Umlaufbahn aufweisen müssen. Die verharren so schon lange genug im äußeren Bereich. Es gibt im Internet Zeichnungen, Darstellungen der Oortschen Wolke. Diese Wolke nimmt eher die Form einer Kugel an. Befänden sich die Trümmer in einer annähernden Kreisbahn, so müßte die Form dieser Wolke äußerst flach sein.Unterschrift Brush

Kräfte zwischen Erde und Mond

Juni 24, 2014

        Kräfte zwischen Erde und Mond

Seit etwa 4 Mrd. Jahren hat die Erde einen Begleiter, den Mond. Der stabilisiert die Erdachse, sagen Astronomen. Das ist richtig, aber eher secundär.

Warum verhält sich das so?

Um das zu verstehen, muß man die physikalischen Zusammenhänge kennen, die einen Kreisel stabil halten. Bei einem Kreisel, der in Rotation gebracht ist, setzt eine Kraft (blau) an, die die Achse nach rechts drehen will. Infolge dessen bekommt jeder Massepunkt (rot) im Umfang eine Richtungsänderung. Das erzeugt eine Gegenkraft und hat zur Folge, daß sich der Kreisel zu uns neigt, also in einer um 90° in Drehrichtung versetzten Richtung (grün).Kreisel

Bei einem Spielzeugkreisel kann man beobachten, daß das Achsende kreisförmig taumelt. Das ist deshalb so, weil am Achsende die Schwerkraft als Ursache einwirkt. Wenn diese vom Mittelpunkt aus auf das Achsende einwirkt, erfolgt die Ablenkung um 90° versetzt, kreisförmig um den Mittelpunkt.Spielzeugkreisel

Der Kreisel ist als flache Scheibe dargestellt. Spielzeugkreisel haben oft die Form einer runden Pyramide, auf dem Kopf gestellt oder ein Ellipsoid –

Auch Kugeln unterliegen der Charakteristik, die Form des Körpers ist belanglos.

Kreisel am KreiselIn einem drehenden System richtet sich ein drehender Kreisel auf. Die Bewegung, die die Achsrichtung drehen will, richtet sie auf, bis beide Achsen die gleiche Richtung haben.
So geht es dann auch der Erde.

Für die Erde ist das aufrichtende Moment auf die Erdachse abhängig von der Umlaufbahn des Mondes, von der Kreisbahn um die Sonne und übrige Himmelskörper beeinflussen das minimal.
Erde und Mond ziehen einander an – es ist die Gravitation*, die den Mond auf eine Kreisbahn hält. Nur den Mond? Stimmt nicht ganz – Erde und Mond kreisen um ein gemeinsames Massezentrum, Baryzentrum. Deshalb pendelt die Erdachse einmal im Monat um dieses Massezentrum.Baryzentrum und Erdachse l

Erst diese Bewegung der Erde gleicht die Richtung der Erdachse an die Achse des Systems an.

Denn im Bild Oben richtet sich ein Kreisel auf, der auf einem größeren Kreisel am Umfang montiert ist. Durch die Wirkung des Baryzentrums befindet sich die Erde auf einem imaginären Kreisel, auf einem Radius von 4700 km. Bei Planeten mit einem recht kleinen oder mehreren kleinen Monden kann so eine Wirkung nicht stattfinden.Vergleich Baryzentrum-Doppelkreisel

Dieses System richtet die Erdachse auf, bis die die gleiche Richtung hat wie die des Systems.
PräzessionEs ist eine Taumelbewegung der Erdachse, die Präzession, deren Richtung ist kegelförmig (Doppelkegel, vergleichbar mit dem Taumeln des Spielzeugkreisels). Der Zyklus dieser Bewegung beträgt 26000 Jahre. Die Schräglage der Erdachse beträgt 23,5°. Die Achse des Doppelkegels entspricht der Achse des drehenden Systems.

*In einem anderen Bericht/anderen Berichten (woher kommt die Schwerkraft / Tachionengenerator Seite 6 / Dunkle Materie – dunkle Energie – Sinn oder Unsinn ) fand ich für die Gravitation die Erklärung, daß es sich um eine Druckwirkung der kosmischen Hintergrundstrahlung handelt, die auf jedes Materieteil wirkt. Zwischen den Himmelskörpern entsteht eine Differenz dieser Strahlung. Das treibt die Körper aufeinander zu. Die Auswirkung ist identisch einer Anziehungskraft.

BaryzentrumDie Erde hat ca. 81 mal so viel Masse wie der Mond. Die Entfernung zwischen Erde und Mond beträgt  384000 km. Dann befindet sich das Massezentrum 4600 – 4700 km vom Erdmittelpunkt in Richtung Mond.

Die Zeichnung gibt das nicht maßstabgerecht wieder, sonst müßte der Mond so weit weggezeichnet werden, daß die Zeichnung zu breit würde.Gezeiten l Die Gravitation zwischen Erde und Mond bewirkt auch die Gezeiten. Die Erddrehung hat zur Folge, daß die Gezeiten*² dem Zustand, der der Gravitation entspräche, etwas hinterherlaufen. Das kommt durch die Gezeitenreibung. Das Massezentrum Erde – Mond wird dadurch minimal in die Richtung verlagert, in die die Gezeitenreibung wirkt. Es hat zur Folge, daß die Gravitation minimal schräge auf den Mond wirkt und ihn minimal beschleunigt.

So beschleunigt man auch ein Pendel.Pendel rotieren lassen l

Die Zeichnung ist nicht maßstabgerecht. Dadurch, daß der Mond zu nahe dargestellt werden muß, ist die Wirkung der Gravitation etwas zu schräge gezeichnet. Diese Linie ist in Natur annähernd waagerecht, minimal abgeschrägt.

Diese Beschleunigung kommt aus der Erddrehung. Sie bewirkt demnach auch, dass die Tageslänge wegen der Gezeitenreibung um etwa 23 μs*³ pro Jahr zunimmt, also wird die Erddrehung minimal abgebremst. Diese Abbremsung wird im Laufe der Zeit immer weniger, weil sich der Mond infolge der Beschleunigung von der Erde entfernt. Diese Entfernungszunahme kann im Jahr 3 – 4 cm ausmachen.

In Dokumentationen raunt man, die Erdrotation könnte den Mond noch so weit beschleunigen, daß er aus dem Gravitationsfeld der Erde verloren geht. Das ist aus mindestens zwei Gründen reichlich übertrieben.

Wenn die Energie, den Mond zu beschleunigen, aus der Erdrotation kommt, so ist diese zum Größten Teil aufgebraucht. Denn ursprünglich dauerte eine Erddrehung 6 Std, nun dauert sie 24 Std, was nur noch ¼ der ursprünglichen Rotationsenergie entspricht. Demnach – auf welche Geschwindigkeit könnte der Mond maximal beschleunigt werden? Die Umlaufbahn, die dann dazugehört, wird einen Radius von 400000 km nur wenig überschreiten.

Mit zunehmender Entfernung wirkt die Beschleunigung immer schwächer. Das hat zur Folge, daß der mathematische Endpunkt dieser Funktion nie Funktion gegen Unendlicherreicht wird. Damit ist der Zeitpunkt, wann das eintreten soll, weiter entfernt als der Zeitpunkt, wann der Sonne der Brennstoff ausgeht.

Baryzentrum größerDie stabilisierende Wirkung auf die Erdachse wird sogar zunehmen. Wenn die Umlaufbahn des Mondes etwas größer wird, in einigen Jahrmilliarden, dann ist auch die Entfernung des Erdmittelpunktes zum Baryzentrum Erde – Mond größer. Der vergrößerte Ausschlag dieser Bewegung vergrößert die stabilisierende Wirkung auf die Erdachse.

*² Man bedenke, daß sich die Gezeiten nicht nur auf die Ozeane auswirken. Das Innere der Erde weist auch einen flüssigen Eisenkern auf, darüber einen zähflüssigen Erdmantel. Auch diese Massen werden verformt, was im geringen Umfang die Erdkruste durchwalkt.

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*³ Wikipedia und weitere Quellen

Dunkle Materie – dunkle Energie – Sinn oder Unsinn?

Dezember 31, 2011

In der letzten Zeit hört man oft über diese neue Theorie. Sie basiert auf Beobachtungen im Makrokosmos. In den äußeren Bereichen unsrer Galaxien müßten sich – so die Wissenschaftler – die Himmelskörper, Sterne – was auch immer – schneller nach Außen bewegen. Irgendeine Kraft verhindert das. So vermutet man in dem Bereich dunkle Materie, um die größere Gravitation zu erklären oder dunkle Energie, die bewirkt, daß weit außen befindliche Himmelskörper/Galaxien schneller nach Außen beschleunigt werden, als es der klassischen Physik entspricht.

Dies Theorie ist recht neu und kommt mir vor wie ein wissenschaftlicher Krückstock.

Hat man die Kosmische Hintergrundstrahlung außer Acht gelassen?

Vor so einigen Milliarden Jahren begann alles vermutlich mit dem Urknall. Der Raum, in dem alles stattfindet, breitet sich aus. Aber das ist nicht nur so zu verstehen, daß diese Ausbreitung linear in allen Richtungen stattfindet. Unser Raum ist in höheren Dimensionen, in denen wir nicht leben, gekrümmt, so daß der Raum in sich selbst zusammenfließt, vergleichbar mit der Oberfläche einer Kugel. Diese ‚Kugel’ – vielleicht auch etwas Anderes – in einer höheren Dimension vergrößert sich. Wenn wir nun davon ausgehen, daß der Urknall sehr energiereich war, und sich nur ein Teil der Energie in Materie umgewandelt hat, so hat sich der Rest dieser Energie in dieser ‚Kugel’ gleichmäßig verteilt und ist nur zum Teil als kosmische Hintergrundstrahlung bekannt.

Würden wir einen Strahl geradeaus in´s Weltall schicken, so käme der nach möglicherweise 20 – 25 Milliarden Jahren aus der entgegengesetzten Seite zurück, aufgrund der Krümmung in der höheren Dimension.

Höhere Dimensionen – dessen muß es mehrere geben, und das ist auch die Meinung vieler Wissenschaftler. Die erwähnte Kugel – vielleicht ist sie auch eierförmig, torusförmig – noch anders – wir wissen es nicht.

Was wissen wir über das Frequenzspektrum elektromagnetischer Wellen? Treffen die im technischen Bereich auf leitende Materie, so erzeugt das Wirbelströme und sekundär eine Abstoßung. In anderen Frequenzbereichen kann sich das genauso verhalten.

Oder – was, wenn z. B. im späten Mittelalter jemand davon richtig zitiert hätte? Den hätte man als Ketzer verbrannt! Und auch heute wissen wir nicht alles darüber! Ein Großteil der kosmischen Hintergrundstrahlung haben wir möglicherweise garnicht physikalisch erfasst. Und auch nicht deren Charakteristik.

Nun gehen wir davon aus, daß diese kosmische Hintergrundstrahlung sehr energiereich ist und auch auf Materie eine gleichförmige Kosmische Hintergrundstrahlung wirkt auf einem KörperDruckwirkung ausübt. Dann ist die Gravitation damit erklärt, daß ein Gegenstand auf den Anderen einen Schatten hinterläßt, die Differenz davon bewirkt, daß diese Gegenstände aufeinander zugetrieben werden (Zeichnung).

Kosmische Hintergrundstrahlung wirkt auf zwei KörpernWelche Zeichnung zeigt das verständlicher? Einmal daraufklicken, dann erscheint sie groß.

Kosmische Hintergrundstrahlung und zwei Körper

Bei diesem Erklärungsmodell benötigt man keine dunkle Energie und keine dunkle Materie. Die äußeren Ansammlungen unsrer Galaxien erfahren durch diese Hintergrundstrahlung eine Druckwirkung von Außen.

Wenn ich nun behaupte, dunkle Materie gibt es nicht, so hat das den Grund, daß wir Materie als etwas bezeichnen, was wir physisch als Substanz wahrnehmen; physikalisch wäre das alles, was eine Ruhemasse hat.

Verhält sich das mit gedachten Substanzen genau so? Oder mit einer imaginären Substanz, die rein rechnerisch da sein müßte? Nein.

Und dunkle Energie – möglicherweise handelt es sich teils oder ganz um die kosmische Hintergrundstrahlung?

Siehe auch mein Bericht ‚Woher kommt die Schwerkraft’

Solange man das nicht auch unter dem Aspekt betrachtet um mögliche Charakteristiken abzuleiten, kann man nicht Materie wage und neu definieren, bis Berechnungen und Beobachtungen im Kosmos überein stimmen.

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Woher kommt die Schwerkraft?

August 8, 2011

Die Schwerkraft ist etwas ganz natürliches und selbstverständliches, bis zu dem Punkt, wenn wir erklären sollen, warum sie vorhanden ist. Wer bekommt das hin? Es gibt Erklärungsmodelle. So stellt man sich den Raum in zwei statt drei Dimensionen vor, den man sich ähnlich einer Gummimatte vorstellen soll. Wenn nun ein kosmisches Objekt (Planet, Mond, Stern, Asteroid) auf dieser Gummimatte liegt, dann stellt man sich eine masseabhängige Kraft vor, die nach Unten zieht und dabei diese Matte verformt, Kuhlen bildet. Die kosmischen Gegenstände zieht es darin zusammen (Bilder). 800px-GPB_circling_earth Schwerkraft250px-Spacetime_curvature Schwerkraftimages Schwerkraft i-46bda6e31efd833738880f528f596188-mtw23-1 Schwerkraft Diese Bilder sind nicht von mir, diese Theorie auch nicht, gefällt mir nicht. Denn i-2368a3f2ef08803a00c233bf8c5cadde-raumkruemmung3D-2 Schwerkraft – wo kommt dann die Kraft her, die nach Unten zieht? Da sind wir ja wieder am Anfang! Es kann noch andere Erklärungsmodelle geben ….. In meinen Berichten in diesem Blog habe ich öfters eine eigene Theorie vertreten, in Zusammenhang mit – Tachionengenerator, Seite 6 – Dunkle Materie – dunkle Energie – Sinn oder Unsinn? In Gesprächen mit Bekannten, die meinen Blog kennen, erkenne ich zunehmend, daß meine Theorie von den Lesern nicht herausgelesen wurde. So entschließe ich mich dazu, diese Theorie nochmal darzustellen:

Der Urknall – das Universum entsteht

Von der Energie, die nun in alle Richtungen ausgestrahlt wird, hat sich nur ein bestimmter Anteil in Materie umgewandelt. Hinzu kommt – und diese Theorie vertrete ich nicht alleine, viele Physiker sind der gleichen Meinung – daß der Raum, in dem wir leben, in weiteren Dimensionen gekrümmt sein muß. Höhere Dimensionen – dessen muß es mehrere geben. Dieses etwas, das wir nun Universum nennen, könnte so in sich wieder zusammenfließen, wie es die Oberfläche auf einer Kugel macht. Ferner gehe ich davon aus, daß diese ‚Kugel’– muß keine exakte Kugel sein, vielleicht kartoffelförmig, vielleicht torusförmig – wissen wir nicht – sich ebenfalls ausdehnt. Wenn wir einen starken Lichtstrahl in´s All schicken, kommt der möglicherweise in 20 Mrd. Jahren aus der entgegengesetzten Richtung zurück? Dennoch gehe ich davon aus, daß sich in diesem Raum die Restenergie des Urknalls überall gleichförmig ausgebreitet hat und von allen Seiten gleichförmig auf alles, alle kosmischen Körper einwirkt. Die Energie kann auch den Raum nicht verlassen, der in sich wieder zusammenfließt und geht somit nicht verloren. Man nennt das die ‚kosmische Hintergrundstrahlung’. Sie soll sehr energiereich sein, allerdings wieviel davon haben wir erforscht, physikalisch erfasst? Wenn wir einen Radioempfänger irgendwo hin einstellen, wo kein Sender ausstrahlt, bekommen wir ein hörbares Rauschen. Bei einem Fernseher empfängt man ein Flimmern auf dunklen Hintergrund – das, so die Meinung vieler kommt von der kosmischen Hintergrundstrahlung. Wenn wir die nun zum größten Teil nicht erfasst haben, dann wissen wir auch nicht, in welchem Frequenzspektrum – elektromagnetisch oder nicht elektomagnetisch – eben zu wenig.

Ein Beispiel:

Elektromagnetische Wellen haben die Eigenschaft, daß diese auf alle metallischen Körper eine Druckwirkung hinterlassen. Zwar erst ab einer gewissen Feldstärke (mit Radiowellenwird das noch nicht gehen), so daß das erkennbar wird, aber das ist aus dem Grund so, weil sich in Metallen dann Wirbelströme bilden. Und diese sind so gerichtet, daß sie die Ursache aufzuheben versuchen (lenzsche Wirkung) und sind deshalb entgegengesetzt gepolt – es entsteht eine Abstoßung – Druckwirkung. Das Weitere ist nun eine Spekulation von mir: Eine unbekannte Energiequelle kann nun in einem Bereich, den wir physikalisch noch nicht erfasst haben, auf alle Materieteile eine Druckwirkung hinterlassen. Wenn nun ein einzelner kosmischer Körper von allen Seiten eine gleichförmige Druckwirkung erfährt, so verharrt er an der Stelle, wo er sich befindet. Das verhält sich anders, wenn zwei Körper in relativ naher Entfernung zueinander stehen. Dann wirft der eine Körper einen Schatten auf den anderen, der andere wiederum auf den ersten. Das erzeugt eine kleine Differenz in der Druckwirkung insgesamt, die beide Körper aufeinander zutreibt.Ein Objekt im Kosmos Hinweise dieser Theorie entnahm ich vor langer Zeit einem Buch vom Jupiter Verlag. Dieses Buch – Energien aus dem Kosmos – gibt es leider zur Zeit nicht mehr.Zwei Objekte im Kosmos

Wenige Wochen nach Fertigstellung dieses Berichtes entdeckte ich, daß eine Theorie derart doch existierte, aber kaum veröffentlicht wurde. Diese Theorie geht auch von Teilchen aus, von denen das Universum erfüllt sein soll. Die Theorie stammt von Le Sage, und ist zu finden unter Le-Sage-Gravitation in Wikipedia.

Ich erkannte zudem vor vielen Jahren in der Relativitätstheorie von Albert Einstein ein Paradoxem, das in keinem Physikbuch steht: Wenn beispielsweise eine Atomuhr auf einem Berg aufgestellt wird, so läuft diese schneller als eine, die auf Meereshöhe angebracht ist. Diese Zeitdifferenz ist nachweisbar. Wenn wir diese Charakteristik bis in`s Extreme weiter verfolgen, so landen wir irgendwann an der ‚Ereignisgrenze’ von einem schwarzen Loch. Dort bleibt die Zeit völlig stehen. Aber warum ist das so? Gemäß der Relativitätstheorie ist es die Energiemenge, die in irgendeiner Form (potenziell, kinetisch, Wärme) in jeder Materie ‚gespeichert’ ist. Je größer diese Energiemenge, umso langsamer von uns aus gesehen verläuft die Zeit. Jedoch – was geschah mit der Atomuhr, die man auf Bergeshöhe hob? Nahm man Energie heraus, indem man sie abhebte, oder steckte man sie hinein? Dann müßte sie ja langsamer laufen. Tut sie aber nicht! Das klärt sich insofern auf, weil die Kraft, die diese Atomuhr auf den Berg anhob, nicht gegen das Massezentrum gerichtet ist, sondern gegen die kosmische Hintergrundstrahlung, die von Außen kommt. Deshalb das Entgegengesetzte Verhalten. Wenn also ein kosmischer Gegenstand von einem schwarzen Loch angezogen  wurde (so die verständliche, hergebrachte Ausdrucksweise), so wurde der eigentlich von der kosmischen Hintergrundstrahlung dahin beschleunigt und somit mit kinetischer Energie aufgeladen. Deshalb verläuft die Zeit dort langsamer – das Bild stimmt wieder ! Das war der zweite Hinweis in die gleiche Richtung !  An dieser Theorie muß etwas dran sein !

Nun ist das noch nicht ganz vollständig.

Diese Charakteristik wäre von der Querschnittsfläche geprägt, mit der ein Planet den Hintergrund abdeckt. Das stimmt nicht mit der Charakteristik überein, die wir von der Schwerkraft kennen. Es kamen auch schon Denkmodelle auf, daß die Materie sich gegenüber dieser Hintergrundstrahlung teils transparent verhält. Aber auch da bekommt man nicht die gleiche Charakteristik wie die, die wir von der Schwerkraft gewohnt sind.

Ein weiterer Denkschritt:

GravitationswirkungEs wäre denkbar, daß jeder Planet, Stern, Himmelskörper wie jedes Materieteilchen Die (noch) unbekannte Strahlung masseabhängig absorbiert. Bei der Zeichnung sind unterschiedlich große Körper im Kosmos dargestellt, die sich nahe kommen. Der große Körper in der Mitte zieht aufgrund seiner übergroßen Masse die Wirkung der unbekannten Energie auf sich. Die Linien entsprechen der Kraftwirkung und der Richtung. Wenn man nun ein Lineal anlegt, wird man feststellen, daß die kleineren Körper diese Linien auch auf sich ziehen, im kleinen Umfang. Nun ist es denkbar, daß mit dieser Kraftwirkung die kleineren Körper mitgezogen werden, ähnlich der Wirkung von einem Sog. Wenn diese unbekannte Energiequelle von der Größe her gegeben ist, werden dann alle Körper und Materieteile im Kosmos auch exakt die Energiegröße absorbieren? Dem muß so sein. Als Vergleich ziehe ich hier eine starke Lichtquelle heran, die sich in einem vollständig verspiegelten Raum befindet. Wenn sich darin Gegenstände befinden, die das Licht absorbieren, so ist die Größe der absorbierten Lichtmenge gleich der ausgestrahlten Lichtmenge. Auch dieses Denkmodell legt zugrunde, daß die Energie, die die Schwerkraft bewirkt, von Außen kommt.

Das obige Bild zeigt das etwas ungenau. Für das Bild unten links nahm ich mir mehr Zeit. Es zeigt einen Planet mit seinen Monden. Im Schnitt sind in der Natur die Monde viel weiter entfernt. Aber dann wäre es schwierig, zeichnerisch die Auswirkung der Gravitation darzustellen. Exakt wird das in einer Zeichnung ohnehin nicht gelingen, denn diese Linien, die auf einer Fläche dargestellt sind, verteilen sich in Wahrheit im Raum und haben dann eine etwas andere Charakteristik. Aber sie zeigen gut die Kraftwirkung und Richtung der Gravitation. In der Zeichnung ist auch die Zentrifugalkraft der umlaufenden Monde berücksichtigt. Nun könnte man sagen, das geht ja doch dieser Zeichnung nach vom Zentrum aus – stimmt nicht, es kommt aus dem Kosmos und wird von der Masse absorbiert, deshalb diese Richtung. Je dichter diese Linien, umso stärker ist die Schwerkraft.Planet mit Monden b

Nun sind Strahlen nicht gebogen. Deshalb war die Rede von einer Kraftwirkung, die diese Linien darstellen. Es ist die Differenz zwischen Strahlen, die im kleinen Bild rechts unten gezeichnet sind. Hier sind entsprechend der Masse eine Anzahl von Strahlen gezeichnet, die die kosmischen Körper auf sich ziehen, absorbieren. An jeder Bildstelle müßte man nun entsprechend des Vektors, Richtung eine Differenz errechnen. Das vorherige Bild links oben zeigt nun die ‚resultierende’ Kraftwirkung. Da habe ich nicht gerechnet, das habe ich ‚über dem Daumen’ gezeichnet. Wäre ganz interessant, das genau zu errechnen, aber auch mühsam. Man kann diese Linien auch Kraftlinien nennen.360 Grad in 720 Schritten Linse

Es sind auch von den Monden aus in Richtung Planet Bereiche erkennbar, die gravitationslos sind. Das ist auch zwischen Erde und Mond so. Es sind Bereiche sichtbar, von den Monden in Richtung Planet gesehen, wo auf dem Planet weniger an Kraftlinien  ankommt. Auf der Erde ist das auch so. Das verursacht Flut und Ebbe.

Überhaupt:

Die Schwerkraft muß die Folge einer Energiequelle sein. Denn ohne Ursache gibt es keine Wirkung. Aber es gibt keine erkennbaren Ansätze, daß die entsprechenden Ursachen in den Massen, den Körpern, enthalten sind. Hingegen ist es ist eine Tatsache, daß Masse Energie absorbiert. Und diese Energie kann nur von Außen kommen!

Betrachten wir auch schwarze Löcher. Man sagt,  da kann nichts mehr herauskommen. Auch die physikalische Bedingung für die Schwerkraft? Diese Ursache kann nur von Außen kommen, wenn aus einem schwarzen Loch nichts herauskommen kann!

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Asteroidenabwehr

April 7, 2011

Asteroiden – Was können wir dagegen tun?

Das Thema wurde in den vergangenen Jahren populärer. Daß Asteroiden / Kometen und vergleichbare Himmelskörper bei der Kollision mit der Erde Zerstörung bringen, das wußte man schon seit Urzeiten. Erst in neuester Zeit stellt man sich dem Thema. Man ist in der Entwicklung der Technik so weit, daß man möglicherweise etwas dagegen tun könnte. So gibt es Vorschläge, teils oder ganz von der NASA, Raumsonden in den Orbit zu schicken. Da ist die Möglichkeit erwähnt, man könne die Massenanziehungskraft zwischen Asteroid und Sonde nutzen, um den Himmelskörper aus seinem ursprünglichen Kurs herauszuleiten. Eine andere Möglichkeit (Zeichnung) zeigt ebenfalls eine Sonde, die mit einem Spiegel die Sonnenenergie umlenkt und auf den Asteroiden richtet. Das hat eine kleine, aber stetig anliegende Ablenkkraft zur Folge, die den Himmelskörper aus seinem ursprünglichen Kurs lenkkt. Die weiße Linie wäre die ursprüngliche Bahn, die gelbe die abgelenkte.Asteroidenabwehr

Wenn der Himmelskörper zum Teil aus gefrorenem Wasser besteht, dann ist die Ablenkung größer, wenn das Wasser auftaut und verdampft. Die Verhältnisse sind etwas übertrieben groß in der Zeichnung dargestellt. In Natur wäre der Asteroid auch deutlich kleiner. Die Vorwarnzeit wäre größer und der Asteroid würde deutlich früher aus seiner Bahn gelenkt, so daß er die Erde verfehlt.

Wenn das funktioniert – und davon geht man mit Sicherheit aus – dann funktioniert es auch auf dem Erdboden, das ist weit weniger aufwendig.  Man könnte eine Vielzahl von Spiegeln auf der Erde postieren, die man auf den Asteroiden ausrichtet. Teleskope kann man auch auf einen Asteroiden ausrichten, und dann muß das mit Spiegeln auch gehen. Die Wirkung ‚abzulenken’ ginge nur, wenn der Himmelskörper sich neben der Erde befände. Eine gleiche Wirkung erzielt man, wenn der Himmelkörper auf uns zukommt und man bremst ihn mit der Methode ab. Das verändert auch seine Bahn, die eine Ellipse ist.  Auch hier – weiß = ursprüngliche, gelb = abgelenkte Bahn. Diese Spiegel müssen in jeder Richtung schwenkbar sein, der Asteroid kann am Firmament überall auftauchen. Den Mechanismus für die Verstellung muß ich nicht einzeichnen. Die richtige Einstellung ist dann: Einfallswinkel Sonne = Einfallswinkel Asteroid. Das muß auch ständig nachgestellt werden, ähnlich einem Teleskop, die Erde dreht sich ja. Bleibt zu erwähnen, daß die Atmosphäre den Vorgang etwas dämpft.Asteroidenabwehr v

Spiegel Asteroidenabwehr

Aber wieviel macht das aus? Klares Wetter ist die Voraussetzung. Das All dämpft nichts. Die Strahlen breiten sich da ungehindert aus. Demnach wären wir also technisch so weit, daß wir Asteroiden bis zu einer gewissen Größe (?) locker abwehren können, und die Vorwarnzeit muß groß genug sein. Ist der Himmelskörper klein genug, und es sind sehr viele Spiegel auf ihn ausgerichtet, dann könnte das konzentrierte Sonnenlicht den Asteroiden zerstören, es bliebe nichts übrig.

Wenn Erbsenzähler immer noch mächtig genug sind, diese Möglichkeit zu zerreden, indem der Kostenaufwand mit der Wahrscheinlichkeit eines Aufpralles verglichen wird, dann wird es diese Möglichkeit nicht geben. Für Pessimisten gibt es noch mehr mögliche Argumente, das zu zerreden.

Zum Thema ‚Wahrscheinlichkeit’ – wie groß ist die eines Asteroidenaufpralles gegen die, daß sich die Menschheit selbst zerstört? Zum nächsten Thema

Zeichen waagerecht

Die Büchse der Pandora

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